Devon Larratt spricht die Baku-Event-Kontroverse an: "Es gibt kein Baku-Event"

ARMWRESTLING NEWZ
vor 1 Woche
Devon Larratt spricht die Baku-Event-Kontroverse an: "Es gibt kein Baku-Event"

Anfängliche Verwirrung und Vitalis Repost

Die Diskussion um das Match Devon vs. Vitali gewann an Fahrt, nachdem Vitali Laletin auf Instagram einen Beitrag eines Fans vom 15. August repostete, der erwähnte, dass ein neuer Champion der "Besitzer von Devons Grab" sein würde und Vitali beim Training zeigte. Dieser Repost führte zu Spekulationen, dass das Match für den Shaw Classic bestätigt sein könnte. Devon Larratt selbst machte ein Video dazu, in dem er die Hoffnung ausdrückte, dass Vitali kommen würde, obwohl er zugab, dass es keine offizielle Ankündigung von East vs. West gab. Der Livestream-Moderator, Pradeep, bemerkte, dass Vitali den Beitrag wahrscheinlich gelesen hatte, einschließlich des Datums vom 15. August, bevor er ihn teilte, was darauf hindeutet, dass er es gelassen nahm, ähnlich wie Devon selbst Fan-Hype repostet. Jedoch klärte Devon im Livestream, dass Vitalis Repost nur von einem Fan war und nicht bedeutete, dass er seine Reise in die USA bestätigt hatte.

Das "Baku-Szenario" laut Devon Larratt

Devon betonte entschieden, dass alle Behauptungen über ein Baku-Event "vollständige Propaganda" sind. Er erklärte, dass sowohl Robert Baxter als auch Dexter Tan, Besitzer/Management von East vs. West, ihm mitgeteilt haben, dass die Berichte von Elmar (der "Baku-Typ") über den Status des Events "eine glatte Lüge" seien.

Devon lieferte eine detaillierte Zeitleiste seines Verständnisses der Baku-Situation:

  • Anfängliche Bestätigung: Baku wurde "vor Monaten" für den 9. August bestätigt, dann auf den 2. August geändert. Devon hatte sein Match gegen Vitali für dieses Datum geplant.
  • Engins Abgang und Kommunikationsabbruch: Etwa vier Tage vor dem vorherigen East vs. West Event in Chicago erfuhr Devon, dass Engin Terzi East vs. West verlassen hatte. Gleichzeitig erfuhr er, dass die Baku-Location "seit Monaten oder Wochen nicht mit East vs. West korrespondiert hatte," und Robert Baxter hatte versucht, Kontakt herzustellen, ohne Antwort, was darauf hindeutet, dass Baku sie "geghostet" hatte. Alle vorherigen Verbindungen zu Baku waren angeblich über Engin gelaufen.
  • Suche nach einem neuen Veranstaltungsort: Ohne Kommunikation von Baku begann East vs. West "hektisch einen Veranstaltungsort für das gescheiterte Baku-Event zu suchen". Es gab Versuche, Veranstaltungsorte in Ländern wie Rumänien zu sichern.
  • Brian Shaw Deal und "Manipulation": Devon glaubt, dass jemand wahrscheinlich Informationen über Verhandlungen mit Brian Shaw durchsickern ließ, was dazu führte, dass eine externe Partei (nicht vom Unternehmen beschäftigt) vorzeitig Informationen über Baku veröffentlichte, was er als "Manipulationswerkzeug zur Schädigung von East vs. West Promotions" ansieht. Der Deal mit Brian Shaw wurde gemacht, nachdem Baku eine feste Frist für die Kommunikation nicht eingehalten hatte.

Devon fasste zusammen, dass Baku "nie wirklich offiziell war" nachdem Engin aufgehört hatte und die Kommunikation abgebrochen war, und das Gerede darüber, dass es wieder aufgenommen wurde, "viel Manipulation von der East" war.

Vorwürfe der Manipulation und "Feinde des Sports"

Devon beschuldigte offen Engin als Quelle dieses "dreckigen Scheißes" und der Manipulation, indem er sagte, dass Engin das Unternehmen verkauft hat und seine aktuellen Handlungen es "in gewissem Maße schädigen". Er glaubt, dass Engin "die Liga als Geisel hält" und "Sportler daran hindert, zu konkurrieren". Larratt ging so weit zu sagen, dass jeder, der "den Sport zerstört... ein Feind des Sports ist". Er kritisierte europäische Athleten dafür, dass sie "jammern und klagen und darüber sprechen, aufzuhören", sie seien eine "Bande von Memmen" und schlug vor, dass sie "als Bauern benutzt werden" aufgrund ihrer Loyalität zu Engin.

Verpflichtung zum Shaw Classic und zukünftiger Ausblick

Devon bekräftigte sein unerschütterliches Engagement für den Shaw Classic am 15. August, wo er in beiden Armwrestling-Kategorien, rechts und links, antreten will. Er erklärte, dass er "ein persönliches Versprechen gemacht hat" und nicht vorhat, sein Wort zu brechen. Er glaubt, dass der Shaw Classic "größeren Erfolg für das Armwrestling" bietet als Baku und sieht Baku als "völlig unprofessionell" an.

Während er darauf vorbereitet ist, Vitali Laletin beim Shaw Classic zu treffen, erkennt er die Schwierigkeit an, Vitali zwei Wochen nach einem potenziell "sehr schwierigen" rechtshändigen Supermatch gegen Alex Kurdecha zu ziehen. Er betonte, dass die Erzählung, er würde "Vitali ausweichen", "nicht wahr" sei und beteuerte, dass er "Vitali ziehen wird".

Bezüglich der breiteren europäischen Situation schlug Devon vor, dass viele europäische Athleten aufgehört haben und eine "Schmutzkampagne" durchgeführt haben, was es unwahrscheinlich macht, dass East vs. West sie kontaktiert. Dennoch bekräftigte er, dass "natürlich wollen wir die Besten," und wenn Top-Europäer verfügbar sind und nicht öffentlich aufgehört haben, würden sie kontaktiert. Er erwähnte speziell, dass Morozov, Ermes und Levan von der Organisation angerufen wurden.

Devons Botschaft an die Athleten ist, sich auf sich selbst und die Fans zu konzentrieren, da East vs. West "euch keinen Schaden zugefügt hat" und der "beste Ort zum Armwrestling" ist. Er betonte die Wichtigkeit, den Sport aufzubauen und zu wachsen, und bedauerte Versuche, "zu trennen, zu fragmentieren, zu vermindern, was wir erreicht haben". Er hält daran fest, dass "Armwrestling weiterhin aufsteigen und großartige Dinge tun wird".

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